LinkedIn, Facebook oder TikTok? – Warum die Wahl der Plattform entscheidend ist

Die Wahl der richtigen Werbeplattform entscheidet 2025 mehr denn je über den Erfolg einer Kampagne. Während LinkedIn für B2B-Leads und hochqualitative Kontakte steht, punkten Facebook und Instagram mit enormer Reichweite und vielseitigen Zielgruppen. TikTok hat sich inzwischen fest im Mainstream etabliert und ist längst nicht mehr nur ein Kanal für die junge Generation – besonders im Bereich Markenaufbau, Recruiting und Lifestyle-Produkte ist die Plattform unschlagbar.
Google Ads wiederum bietet den Vorteil einer klaren Suchintention: Nutzer sind aktiv auf der Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung, wodurch die Conversion-Rates meist deutlich höher liegen.
Oft ist ein Mix aus Reichweitenplattformen (z. B. TikTok/Instagram) und Intent-Plattformen (z. B. Google Ads/LinkedIn) die sinnvollste Strategie.


Vergleichstabelle – Zielgruppen-Reichweite 2025:


Plattform

Zielgruppe (Alter)

Nutzung

Kosten-Niveau

Conversion-Potenzial

Geeignete Branchen

LinkedIn

25–55 (Business)

Karriere & Networking

Hoch

Sehr hoch

B2B, SaaS, Beratung, Industrie

Facebook

35–65+

Communities & News

Mittel

Mittel

Handel, lokale Anbieter, Tourismus

Instagram

18–40

Visuelles Storytelling

Mittel

Hoch

Mode, Lifestyle, Food, E-Commerce

TikTok

16–45

Entertainment & Trends

Gering–Mittel

Hoch

Markenaufbau, Recruiting, B2C

Google Ads

25–60

Aktive Suche

Hoch

Sehr hoch

Dienstleister, Handel, B2B & B2C

Vor- und Nachteile der Plattformen im direkten Vergleich

Jede Plattform hat ihre eigenen Stärken – und ihre Schwächen. LinkedIn überzeugt mit hochqualitativen B2B-Leads und präzisem Targeting, ist aber teuer und erfordert längere Sales-Zyklen. Facebook liefert nach wie vor Reichweite, verliert aber organisch stark an Sichtbarkeit und leidet unter „Werbemüdigkeit“.
Instagram punktet mit visueller Stärke und Engagement-Rates, erfordert jedoch kontinuierlich hochwertigen Content. TikTok bietet eine enorme Chance auf virale Reichweiten bei vergleichsweise niedrigen Kosten, verlangt aber kreativen und oft aufwendigen Video-Content. Google Ads bleibt die stärkste Plattform für Suchintention, wird aber in vielen Branchen zunehmend kostenintensiv.


Vergleichstabelle – Vor- und Nachteile:


Plattform

Vorteile

Nachteile

LinkedIn

Qualitative B2B-Leads, exaktes Targeting

Hohe CPC, längere Sales-Zyklen

Facebook

Große Reichweite, flexible Anzeigen

Sinkende organische Reichweite, Werbemüdigkeit

Instagram

Starke visuelle Wirkung, hohe Engagement-Raten

Hoher Kreativ-Aufwand, starke Konkurrenz

TikTok

Virale Reichweite, günstige CPMs

Aufwendige Videoproduktion

Google Ads

Intent-getrieben, hohe Conversion-Rates

Hohe Kosten in Wettbewerbsbranchen

Welche Plattform passt zu welcher Branche? – Praxisbeispiele 2025

Nicht jede Plattform ist für jede Branche gleichermaßen geeignet. LinkedIn eignet sich hervorragend für B2B-Dienstleistungen, Beratungen oder SaaS-Unternehmen, die hochqualitative Leads suchen. Instagram und TikTok sind die erste Wahl für Lifestyle-Branchen wie Mode, Food oder Tourismus, wo visuelles Storytelling entscheidend ist.
Facebook bleibt stark für lokale Anbieter, Community-Themen und Tourismus, während Google Ads für alle Branchen funktioniert, in denen bereits Suchvolumen vorhanden ist – von Handwerk über Immobilien bis hin zu Online-Shops.
Die richtige Wahl hängt also immer davon ab, ob Reichweite, Markenaufbau oder direkte Conversions im Vordergrund stehen.


Vergleichstabelle – Branchen & Kanäle:


Branche

Hauptplattform(en)

Ergänzende Kanäle

B2B / Beratung / SaaS

LinkedIn

Google Ads

E-Commerce / Lifestyle

Instagram, TikTok

Facebook, Influencer

Tourismus / Immobilien

Facebook, Instagram

Google Ads

Recruiting / HR

TikTok, LinkedIn

Instagram

Lokale Anbieter / Handel

Facebook

Google Maps, Google Ads

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